Gangtherapie in der neurologischen Reha

Zentrum der Rehabilitation WALK AGAIN in Berlin setzt robotergestützte Gangtherapie mit dem Lokomat Pro (Schweiz) und dem Roboteranzug HAL (Japan) in der neurologischen Rehabilitation und Therapie bei unterschiedlichen Krankheitsbildern ein. Die Therapie erfolgt meistens ambulant, kann aber auch in bestimmten Fällen stationär durchgeführt werden.

Gangtherapie nach Schlaganfall

Gangtherapie wird erfolgreich in der Therapie nach Schlaganfall bei Patienten mit Defiziten eingesetzt. Das repetitive Training sorgt für die Aktivierung der Neuroplastizität und Anbahnung der Nervenleitungen.

Gangtherapie bei Querschnittlähmung / Rückenmarksverletzung

Bei einer Querschnittlähmung infolge einer Querschnittlähmung wird die Gangtherapie erfolgreich eingesetzt. Von der Gangtherapie profitieren sowohl komplett als auch inkomplett querschnittgelähmte Patienten.

Testen Sie selbst die Gangtherapie

Wir halten ein Probetraining für sinnvoll um direkt feststellen zu können, ob der Patient für die Gangtherapie geeignet ist. Zwecks Terminvereinbarung rufen Sie bitte uns an oder füllen Sie bitte unseren Fragebogen aus.

Kosten der Therapie

Nachdem Sie Probetraining durchgeführt haben können wir sie individuell und ausführlich bezüglich der Kostenübernahme durch Ihre Krankenkasse beraten. Falls Sie die Therapie selbst bezahlen möchten, können wir gern für Sie einen individuellen Kostenvoranschlag kalkulieren.

Indikationen

Ob die Gangtherapie für sie die richtige ist, kann man manchmal nur nach einem Probetraining feststellen. In der neurologischen Therapie setzt man dieses Therapieverfahren zusätzlich bei folgenden Krankheitsbildern:

Amyotrophe Lateralsklerose (ALS), anoxische Hirnschädigung, Apallisches Syndrom, Guillain-Barré-Syndrom (GBS), Hemiparese und Hemiplegie, Infantile Zerebralparese (ICP), Locked-In Syndrom, minimally conscious state, Multiple Sklerose (MS), Muskelatrophie, Muskeldystrophie, Paraparese und Paraplegie, Parkinson, Hirnblutung, Hirninfarkt, Apoplex, Schädel-Hirn-Trauma (SHT), Syringomyelie und Syringobulbie, Tetraparese und Tetraplegie, vegetative state, Wachkoma.